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14.11.2023 | Spielbericht: Damen I

TS Herzogenaurach - HaSpo Bayreuth 34:34 (15:20) | Verrückter Spielverlauf

TS Herzogenaurach - HaSpo Bayreuth 34:34 (15:20) | Verrückter Spielverlauf

Die Gastgeberinnen konnten auf einen wesentlich stärkeren Kader als bislang zurückgreifen. Gleichwohl kann das nicht als Entschuldigung dafür gelten, erneut auswärts nicht als Sieger vom Platz zu gehen.
Nach einem hektischen Auftakt lag HaSpo in der 10. Minute mit 7:5 im Rückstand. Dann die erste Wende mit einem 9:2 Lauf und damit einer HaSpo-Führung zum 16:9 in der 21. Minute. Eigentlich hätte die 5-Tore-Halbzeitführung für Ruhe sorgen können. Tat sie aber nicht. Bis zur 40. Minute konnte Herzogenaurach auf 24:25 verkürzen. Es folgte die zweite starke HaSpo-Phase. Nur vier Minuten später erreichte man nicht nur eine 4-Tore-Führung, sondern hatte zudem in der Folge 3 völlig freie Würfe, die man vergab. Sicher hätte man damit eine Vorentscheidung treffen können.

So aber konnten sich die Mittelfränkinnen wieder heranarbeiten und erreichen in der 53. Minute den 31:31 Ausgleich. Erneut hielten die Bayreutherinnen dagegen und gingen in der 57. Minute wieder mit zwei Toren in Führung. Und erneut vergab man in den letzten Spielminuten mit schlechten Würfen die Möglichkeit zum ersten Auswärtssieg.

Am Ende hatte HaSpo dann sogar noch Glück, musste man doch die letzten beiden Minuten (34:34) in Unterzahl überstehen, doch gelang in der Zeit auch den Gästen kein weiterer Treffer mehr.

\"Wir haben zwar zu viele Bälle verworfen, aber unser Hauptproblem lag heute in der Abwehr. Wir haben sowohl individuell, als auch im Kollektiv in der Defensive ganz viele leichte Fehler gemacht und waren vor allem auch zu wenig körperlich präsent\", fasst Trainer Andreas Berghammer seine Analyse zusammen.

HaSpo spielte mit Hanna Bauer im Tor. Im Feld: Mona Günder (3), Annika Friedrichs (3), Lena Eckert (6), Anouk Erdrich (2), Anna Mahl (15/5), Karla Steiner (1), Meike Frederking (1), Sophie Braun (2), Antonia Hoppmann, Simone Vogelsang (1), Janice Radtke.

Andreas Berghammer